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WHISTLEBLOWING FAQ

Was ist Whistleblowing und wer ist ein Whistleblower?

Der Whistleblower ist die Person, die ein Vergehen oder eine Unregelmäßigkeit am Arbeitsplatz während der Ausübung ihrer Pflichten feststellt und sich entschließt, dies dem Anti-Korruptionsbeauftragten oder einer Behörde zu melden, die daraufhin wirksam handeln kann. Der Hinweisgeber spielt eine Rolle von öffentlichem Interesse, da er der Gemeinschaft oder der Einrichtung, zu der er gehört, möglichst rechtzeitig Kenntnis von Problemen oder Gefahren im Zusammenhang mit den gemeldeten Straftaten gibt. Whistleblowing besteht in der Regelung von Verfahren zum Schutz und zur Wahrung der Anonymität von Hinweisgebern und zur Förderung der Meldung von Fehlverhalten.

 

Wie ist Whistleblowing in Italien geregelt?

Whistleblowing wird durch das Gesetz 179/2017 über Whistleblowing geregelt, in dem Schutz für Arbeiter - öffentliche und private Angestellte - vorgesehen ist, die die Begehung einer Straftat den Verantwortlichen melden (Whistleblowing), um sie vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen von Kollegen oder Vorgesetzten zu schützen.

Die ANAC hat mit der Bestimmung Nr. 6 vom 28. April 2015 die "Richtlinien zum Schutz von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes, die Missstände melden (Whistleblower)" erlassen, mit dem klaren Hinweis, dass die Meldungen zum Schutz des Meldenden elektronisch unter Verwendung von computergestützten und kryptographischen Systemen verarbeitet werden müssen.

Die ANAC hat auch festgelegt, dass "die Verabschiedung der notwendigen Initiativen im Rahmen des Dreijahresplans zur Korruptionsprävention (PTPC) als zeitnah durchzuführende Maßnahme vorgesehen werden muss".